Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden

Konzentrationslager Oranienburg

In der märkischen Kleinstadt Oranienburg nördlich von Berlin wurde am 21. März 1933 eines der ersten nationalsozialistischen Konzentrationslager eingerichtet. Eine ehemalige Brauerei im Zentrum der Stadt wurde in das "Konzentrationslager der SA-Standarte 208" umgewandelt. Als das Lager nach der Entmachtung der SA im Sommer 1934 geräumt wurde, waren dort rund 3.000 Männer und Frauen inhaftiert gewesen. Mindestens 16 Menschen - unter ihnen der Schriftsteller Erich Mühsam  - wurden im KZ Oranienburg ermordet.

Der Katalog zur Dauerausstellung in der Gedenkstätte Sachsenhausen dokumentiert die Ausstellung in Text und Bild und enthält darüber hinaus zehn Beiträge von namhaften Autoren zur Geschichte des KZ Oranienburg, zu Opfern und Tätern, zur Rolle von Justiz und Presse sowie zu den Reaktionen prominenter Künstler auf Gewalt und Terror.

 

Der Band ist leider vergriffen.

 

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